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Seolgwangbongdo Bongsusan Waldweg: Wandern auf dem Himmelsweg

by norobot 2025. 1. 22.

Seolgwangbongdo ist ein 40 km langer Wanderweg, der vier Berge in der Provinz Chungcheongnam verbindet: Asan, Cheonan, Gongju und Yesan. Der Weg erhielt seinen Namen von den Anfangssilben der Berge Seolhwa, Gwangdeok, Bongsu und Dogo. Anstatt die Gipfel der einzelnen Berge zu überqueren, führt der Weg entlang der Berghänge und ermöglicht es, die Weite der Berglandschaft zu genießen. Da dieser Weg alle vier Berge in Form eines V verbindet, wird er auch als „V-Route“ bezeichnet.

Durch den Kiefernwald zum Tempel wandern

Der Jipung-Tal, das am Fuße des Berges liegt, sieht aus wie ein gewöhnliches ländliches Dorf, hebt sich jedoch durch einen großen Parkplatz hervor. Dies ist der Ausgangspunkt für den Wanderweg von Bongsusan und den berühmten Kiefernwald, der zum Tempel Bonggoksa führt. Vom Parkplatz aus führt der Weg durch den Kiefernwald bis zum Tempel Bonggoksa.

Der morgendliche Regen hinterlässt einen frischen Duft von nassem Gras und Kiefern, wenn man den nebligen Kiefernwald betritt. Inmitten der verschwommenen Nebel ragen dicke, rote Kiefern in den Himmel und schaffen eine traumhafte Atmosphäre. Nach ein paar Minuten Fußweg durch den Wald, nähert man sich dem Tempel Bonggoksa, wo sich der Weg in eine T-Form teilt. Hier findet man einen Stein, der über den Bau des Waldweges informiert. Biegt man nach diesem Stein in den Waldweg ein, findet man weiterhin dichte Kiefern und einen Pavillon, um sich auszuruhen. Dies ist der erste Pavillon, den man seit dem Parkplatz antrifft. Auf dem Weg zum Gakhul-Pass erscheint nun eine Reihe von sieben ähnlichen Pavillons.

Nachdem man den Eingang zum Aufstieg auf den Gipfel von Bongsusan passiert hat und weiterhin dem Waldweg folgt, lichtet sich der Kiefernwald und der Himmel wird klar. Nach ein paar Schritten verändert sich die Jahreszeit. Die zuvor von roten Kiefern überdeckte Herbstlandschaft verwandelt sich in eine schneebedeckte Winterlandschaft.

Verzweigungen vom Dorfeingang zum Waldweg

Das Knirschen des Schnees unter den Füßen, die neblige Landschaft und die frische, klare Luft verlaufen in einer ununterbrochenen Übergangsphase, bis man den dritten Pavillon erreicht. Dieser Pavillon liegt im Osten und erhält viel Sonne, wodurch die gesamten Wege und Berghänge schneefrei sind.

Nach weiteren zehn Minuten Fußweg sieht man ein Schild, das anzeigt, dass es noch 6,6 km bis zum Gakhul-Pass sind. Nach einer Wanderung von etwa 40 Minuten durch ähnliche Landschaften erreicht man den Abzweig, der zu Yaksooam und dem Dorf führt. Die verstreuten Häuser im Dorf wirken einladend, aber bevor man ins Dorf geht, muss man einen weiteren Hügel erklimmen. Folgt man dem Schild nach Yaksooam und steigt ein wenig in Richtung Dorf ab, dann trifft man auf ein Schild, das den Gakhul-Pass anzeigt. Hier biegt man rechts in den Waldweg ein.

Wenn das Dorf nicht mehr sichtbar ist, sollte man besonders auf die Abzweigungen achten, da es keine weiteren Schilder gibt. Zwei gleich breite Wege verzweigen nach links und rechts. Links führt zu einem Friedhof, der den Weg blockiert, daher muss man rechts bergauf gehen. Auch bei ähnlichen Abzweigungen wählt man weiterhin den rechten und bergauf führenden Weg. Der vierte Pavillon zeigt, dass man auf dem richtigen Weg ist.

Chungcheongdo Seolgwangbongdo Seolhwa-Berg, Gwangdeok-Berg, Bongsu-Berg, Dogo-Berg Winter

Die Grenzwege und verschneiten Pisten

Beim Wandern unter den langsam ziehenden Wolken beginnt es leicht zu regnen. Die Berghänge sind von dichten weißen Nebeln überzogen. Auf der westlichen Seite des Waldweges ist der Weg erneut von strahlend weißem Schnee bedeckt. Eine einzige Abzweigung führt ins Dorf, aber der Waldweg, der um den Berghang läuft, bewahrt seine ursprüngliche Atmosphäre.

Erreicht man den fünften Pavillon, sind es noch etwa 2,6 km bis zum Gakhul-Pass.

Die Grenze zwischen Asan und Gongju, der Gakhul-Pass

Wie ein kurzer Abstieg, um zum Tal zu gelangen, führt der Weg durch kultiviertes Land und zu einer kleinen Farm. Wenn man den sanften Hügel hinaufsteigt, wartet der sechste Pavillon.

Feldüberquerung und Blick auf die Nationalstraße 39

Zwischen den kahlen Bäumen erscheint in der Ferne die Nationalstraße 39. Beim Gehen wird das Rauschen der vorbeifahrenden Autos immer lauter. Der Weg führt sanft bergab und zeigt die Nähe zum Talboden. Der Gakhul-Pass kommt schnell näher. Nachdem man den letzten Pavillon verlassen hat, erreicht man in wenigen Minuten die Landstraße.

Nach 8,8 km Wanderung vom Parkplatz von Bongsusan erreicht man den Gakhul-Pass, die Grenze zwischen den Städten Asan und Gongju. Das Gelände um den Pass ähnelte angeblich einer liegenden Kuh, weshalb der Name Gakhul „Kuhhörner“ bedeutet. Überquert man die Nationalstraße und biegt nach rechts ab, findet man den Eingang zum Seolgwangbongdo-Abschnitt des Gwangdeoksan.

Der Abschnitt des Seolgwangbongdo-Wanderwegs endet hier am Gakhul-Pass. Die im Buch beschriebenen 17,6 km decken die Hin- und Rückstrecke zum Parkplatz von Bongsusan ab. Wenn es nicht notwendig ist, zum Ausgangspunkt zurückzukehren, kann man den Bus nehmen. Busse fahren stündlich vom Gakhul-Pass zum Onyang Oncheon-Bahnhof in Asan und zum Yu Gu-Terminal in Gongju.

Der verbleibende Weg

Seolgwangbongdo, der dem Verlauf des Berges folgt, bietet trotz starker Winde oder plötzlicher Wetteränderungen eine relativ stabile Reise. Die entlang dieses Weges gefundenen Pavillons haben ihren eigenen Charme. Anhalten, Tee trinken oder ein Picknick genießen, während man die Umgebung bewundert, ist eine wunderbare Erfahrung.

Nach dem Gakhul-Pass bis zum Abschnitt des Gwandeok-San bietet der Weg erneut andere Perspektiven. Mit abnehmender Höhe und unterschiedlicher Dichte des Waldes ändert sich das Wandererlebnis. Denkt man an die verbleibenden 20 km, bleibt der Wunsch, diesen Ort erneut zu besuchen, bestehen.

Seolgwangbongdo ist eine einzigartige Wanderung, die aus verschiedenen Landschaften besteht und eine vollständige und bereichernde Route bietet. Jede Fahrt von der Ausgangspunkt der Wanderwege bis zur Rückkehr ist ein besonderes Erlebnis. Selbst nach 40 km bleibt dieser Weg immer ein Ort, zu dem man zurückkehren möchte.

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